Praenataldiagnostik
Das Ziel der Praenataldiagnostik ist, mögliche Fehlentwicklungen der Schwangerschaft frühzeitig, d.h. vor der Entbindung zu erkennen.
Das Ziel der Praenataldiagnostik ist, mögliche Fehlentwicklungen der Schwangerschaft frühzeitig, d.h. vor der Entbindung zu erkennen.
Frühzeitliche Aufklärung
Gravierende Veränderungen beim Kind sind bei nicht der Norm entsprechenden Erbanlagen (Chromosomen) zu finden. Ein Suchtest, die Nackentransparenzmessung, soll die häufigsten Störungen dieser Art herausfinden. Dabei handelt es sich um eine Risikoabschätzung, die sich auf eine Ultraschalluntersuchung und die Bestimmung einiger Laborwerte stützt. Sie wird in der 11. bis 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Diese Untersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt.
Die Fruchtwasseruntersuchung ist eine weitere Möglichkeit, Störungen der Erbanlagen festzustellen. Bei dieser Methode werden wenige Milliliter Fruchtwasser entnommen. Nach technischer Aufbereitung können die Chromosomen unter dem Mikroskop beurteilt und Fehler erkannt werden.
Bei der Betreuung Schwangerer steht die Praenataldiagnostik mit den neuesten und leistungsstärksten Ultraschallgeräten im Mittelpunkt unseres Handelns. Die außergewöhnlich gute apparative Ausstattung erlaubt es den Schwangeren u.a. im Rahmen von 3D und 4D Sonographien frühzeitig einen visuellen Kontakt zu ihrem Kind aufzubauen.
Die Dopplersonographische Untersuchung stellt die Versorgung der Gebärmutter und des Kindes mit “Nährstoffen” dar, wodurch die Sicherheit für Mutter und Kind deutlich erhöht wird. Nicht zuletzt unterstützten die wissenschaftlichen Arbeiten von Herrn Dr. Weser unser Anliegen, schwerwiegende Störungen ihrer Schwangerschaft zu vermeiden.
Ab der 28. Schwangerschaftswoche wird das Wohlbefinden ihres Kindes zusätzlich durch Cardiotokographische Untersuchungen überwacht. Dabei können aus der Puls- und Wehenkurve Rückschlüsse auf das kindliche Befinden gezogen werden.